Eine historische Reise in die NS-Zeit mit Fokus auf architektonische Kunst.
Das Dokumentationszentrum ist neben dem „Reichsparteitagsgelände“ in Nürnberg die größte geschlossene architektonische Hinterlassenschaft der nationalsozialistischen Zeit. 20.000 Menschen sollten hier gleichzeitig Urlaub machen. Das „KdF-Bad der Zwanzigtausend“ ist nicht nur ein baugeschichtlich interessantes Beispiel für den Gebrauch der Architektur der Moderne im Nationalsozialismus, sondern auch ein sozialgeschichtlich wichtiges Zeugnis für das Bemühen des NS-Regimes, die Arbeiter, deren Parteien und Organisationen 1933 zerschlagen worden waren, zu befrieden und für die Kriegs-, Lebensraum- und Rassenpolitik zu gewinnen.
Öffnungszeiten März - Oktober:
täglich 10:00 - 18:00 Uhr
Dokumentationszentrum Prora
Dritte Straße 4 (früher Strandstraße 74, google: Südstrand)
Block 3/ Querriegel
18609 Prora
Telefon 038393/13991
Büro Berlin: 030/27594166
info@prora.eu
Standort: